PPO: Ergebnisoptimierung von IT Projekten

IT Projekte unterscheiden sich in der kaufmännischen Betrachtung kaum von anderen technischen Projekten im Systemgeschäft oder Anlagenbau. Aufträge werden unter harten Wettbewerbsbedingungen zu geringen vorkalkulatorischen Margen vergeben. Der Kunde glaubt bereits ein gutes Geschäft gemacht zu haben und der Lieferant hofft auf profitable Nachträge oder Möglichkeiten sein kalkuliertes Mengengerüst zu optimieren.

Jedoch führt die meist getrennt Betrachtung von technischer und kaufmännischer Führung des Projektes auf beiden Vertragsseiten zu umfangreichen Frustrationen bei Abnahmen, Zahlungszielen, Mehr-/Minderverbräuchen, Mitwirkungen, Zeitverzögerungen und ergebniswirksamen Seiteneffekten wegen später Verfügbarkeit der neuen Funktionen und Nichtverfügbarkeit zu lange gebundener Ressourcen.

Erst die saubere Abbildung der technischen Realisierung in der kaufmännischen Bewertung und Führung in Verkauf, Ausschreibung, Angebot, Vertragsverhandlungen, Lenkung, Änderungswesen und Abnahmen durch ein führendes Contract & Claim Management führt zu einem professionellen Standard der Zusammenarbeit, das durch den sich einstellenden Erfolg Grundlage für eine nachhaltige Zusammenarbeit ist. Wir nennen daher im Projektalltag den Claim auch gerne Entitlement, um die Nachvollziehbarkeit eines Anspruches verständlich dem Partner darzustellen.

PPO (Project Profit Optimization) von dewey & partner ist eine erprobte Methodik und ein geschlossenes Vorgehen zur eigenfinanzierten Professionalisierung der kaufmännischen Führung von komplexen Systemprojekten bei Lieferanten oder Kunden. Aufsetzend auf den Auftragsbestand werden die Schwächen der Organisation gegenüber Referenzpraktiken bewertet und gleichzeitig Verbesserungspotentiale im Auftragsbestand identifiziert. Die Hebung der Potentiale erlaubt wiederum sowohl eine Teilfinanzierung der Befähigung der Organisation als auch die praxisorientierte Implementierung.